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Die Sammlungen

Von den Anfängen der Gesellschaft im Jahr 1838 ausgehend war das Sammeln schriftlicher und materialer Denkmäler estnischer Kultur und Geschichte von besonderer Bedeutung für die Gelehrte Estnische Gesellschaft (GEG). Bis zum Beginn des 20. Jahrhunderts war sie die einzige wissenschaftliche Vereinigung, die einer Sammeltätigkeit in diesem Ausmaß nachging. Aufgeteilt waren die verschiedenen Sammlungen in eine Bibliothek und ein Museum. Die Bibliothek umfasste einen Großteil der im 18. und 19. Jahrhundert veröffentlichen estnischen Bücher, sowie Periodika und Bücher über Estland und das Baltikum. Zudem gehörte die Manuskriptensammlung zum Bereich der Bibliothek. Das Museum umfasste neben einer Urkunden-, Karten- und Bildersammlung auch eine umfangreiche Münzsammlung. Das Hauptaugenmerk lag jedoch auf dem Sammeln von Antiquitäten, darunter archäologische Funde und ab 1894 verstärkt ethnographische Objekte. Von Beginn an gab es allerdings Probleme eine einheitliche Unterbringung für die Materialien zu organisieren. 

Zunächst wurden in den Anfangsjahren die geringen Sammlungsbestände in der Akademischen Musse der Universität Tartu und verschiedenen angemieteten Lokalen untergebracht. Zum ersten Konservator wurde 1842 L. v. Maydell gewählt. Als eigentlicher Begründer der Sammlung galt jedoch der Sekretär E. Sachsendahl, der 1843 auch das Amt des Konservators übernahm. Im Jahr 1860 wurde dann eine dauerhafte Lösung für das Vaterländische Museum der Gesellschaft gefunden. Dies wurde nun in den Räumlichkeiten der Universität Tartu mit dem Central-Museum vaterländischer Altertümer vereint. Zwar vermischten sich die Sammlungen in den Ausstellungsräumlichkeiten, die Eigentumsrechte und Buchführung blieb jedoch getrennt. Eine umfangreiche Listung dieser beiden Sammlungen wurde von H. E. Hartmann (Konservator 1857-1880) angefertigt und in den Verhandlungen (Bd. VI, H. 3-4) veröffentlicht.
Im Jahr 1861 wurde schließlich auch das Amt des Bibliothekars eingeführt, welches zunächst von A. J. Schwabe übernommen wurde. Von diesem wurde auch eine chronologische Auflistung aller estnischen Drucksachen angefertigt, welche 1867 in den Schriften (No. 5) veröffentlicht wurde. Im Jahr 1894 begann zur Vorbereitung auf den X. Archäologischen Kongress in Riga im Jahr 1896 die Sammlungstätigkeit für ein Estnischen Ethnographischen Museum der GEG. Dies wurde zum einen von der livländischen Ritterschaft mit einer Summe von 1000 Rubeln unterstützt und zum anderen von der Universität Tartu, welche mit die Räume der Akademischen Musse und einem Zuschuss von 300 Rubeln für die Ausstellung in Riga zur Verfügung stellte. Zudem wurde C. Masing als spezieller Konservator eingestellt und O. Kallas ein photographischer Apparat zur Verfügung gestellt.
Im Jahr 1904 bestand kurzzeitig der Plan, in Kooperation mit der Naturforschergesellschaft ein eigenständiges Vereinsgebäude zu errichten. Dies konnte jedoch, ähnlich wie die beschlossene Trennung der Universitätssammlungen von denen der Gesellschaft im Jahre 1912, nie verwirklicht werden. Während des Ersten Weltkrieges wurden die Sammlungen der Gesellschaft versiegelt und erlitten kaum Schaden. Lediglich einige ausgeliehenen Bücher wurden zerstört oder gingen verloren. Im Jahr 1919 wurde ein Antrag gestellt, die Bibliothek der Gesellschaft in der Lokalität der Universitätsbibliothek mit aufzunehmen, da die eigenen Räumlichkeiten nicht länger beheizt und beleuchtet werden konnten. Diesem Antrag folgend stellte die Universität Tartu 1921 der Gesellschaft zwei Räume im Gebäude des Geologischen Instituts (Gartenstraße 38a) zur Verfügung. Außerdem fand eine neue Katalogisierung der Museums- und Bibliotheksbestände statt. Die ursprünglichen Akzessions- und Standkataloge wurden durch systematisch geordnete Kataloge mit Personen, Orts und Sachregister ersetzt. Zu Beginn des 20. Jahrhunderts und insbesondere zur Zeit der Republik Estland wurden bereits einzelne Abschnitte der GEG-Sammlungen an andere nationale Institutionen darunter das Estnische Nationalmuseum, das Estnische Folklore Archiv und das Archäologische Kabinett der Universität Tartu abgegeben. Das Hauptaugenmerk der Gesellschaft lag von da an auf der Münzsammlung sowie der Bibliothek. Zuletzt bediente sich die Gesellschaft der Räumlichkeiten der Akademie der Wissenschaften und befand sich damit ab 1946 auf dem Rigenser Berg. Mit der Auflösung der Gelehrten Estnischen Gesellschaft im Jahr 1950 wurden auch ihre Sammlungen in verschiedenen Institutionen verteilt.

Bislang gibt es noch keine ausführliche Arbeit über die Sammlungen der Gelehrten Estnischen Gesellschaft, wie diese über die verschiedenen Institutionen verteilt worden sind, wo sich diese heute befinden und wie zugänglich sie sind. Diese Webseite soll für eine weitere Erforschung dieser Sachverhalte den ersten Anstoß geben. Dafür steht momentan ein Teil der Manuskriptensammlung als erster Eintrag in die Datenbank zur Verfügung.
Im Folgenden werde ich zudem vorstellen, was bislang zu den einzelnen Sammlungen bekannt ist. Die dafür verwendete und vorhandene Literatur (größtenteils auf Estnisch) ist im Abschnitt Bibliografie zu finden. Einige Aspekte wurden jedoch nur durch persönlichen Austausch mit den zuständigen Archivaren in Erfahrung gebracht. Links zu den Internetauftritten der verschiedenen Institutionen befinden sich unter „Das Team“.

Manuskriptensammlung

Die Manuskriptensammlung beinhaltet das handschriftliche und unveröffentlichte Material der Gelehrten Estnischen Gesellschaft. Darunter befinden sich unter anderem: Berichte über Forschungsaktivitäten, gesammelte Notizen und vorgefertigte Essays sowie Briefe und literarische Konzepte. Zum Ende des 19. Jahrhunderts kamen auch Universitätsmaterialien, wie zum Beispiel Kollegienhefte hinzu. Zugesandt wurden diese Dokumente größtenteils von Mitgliedern der Gesellschaft, aber auch Nicht-Mitglieder übermittelten Materialien. Oftmals geschah dies auch in Form von Nachlässen.

Von ca. 1840 bis 1910 wurden die eingehenden Materialien in einem Acquisitions-Catalog der Manuskripte notiert und mit fortlaufenden Nummern versehen. Dieser Katalog war aufgeteilt in einen estnischen Abschnitt und einen restlichen Abschnitt, wobei dieser zum Großteil aus deutschen Materialien bestand. Im Jahr 1927 zur Eröffnung des Estnischen Folklore Archivs wurden die als geeignet angesehenen folkloristischen Materialien aus der ursprünglichen Sammlung getrennt und dem neugegründeten Archiv übergeben. Diese losgelösten Materialien umfassten 2.970 Seiten und wurden in ihrer ursprünglichen Form inklusiver Acquisitions-Nummern belassen. Dieser Teil der Sammlung befindet sich auch heute noch unverändert im Estnischen Folklore Archiv, welches Teil des Estnischen Literaturmuseums ist. Die restlichen Materialien der Sammlung blieben in der Obhut der GEG bis zu ihrer Auflösung im Jahr 1950. Danach wurden sie der Handschriftenabteilung des staatlichen Literaturmuseum übergeben. Diese Abteilung wurde 1993 umbenannt und der ursprüngliche Name "Esntisches Kulturhistorisches Archiv" wieder eingeführt. Heute befindet sich demnach der größere Teil der Manuskriptensammlung im Estnischen Kulturhistorischen Archiv des Estnischen Literaturmuseums. Dieser Teil der Sammlung wurde jedoch im Laufe der Zeit entsprechend des Formats der Materialien umsortiert und mit neuen Referenznummern versehen. Unklar ist bisher jedoch noch, ob die Neusortierung noch innerhalb der gelehrten Gesellschaft stattfand oder erst nach der Übergabe an das Museum. 

Büchersammlung

Die Büchersammlung beziehungsweise Bibliothek der GEG beinhaltet eine fast vollständige Sammlung der estnischen Drucksachen des 18. und 19 Jahrhunderts. Zudem wurden darin Periodika gesammelt, die über den Publikationsaustausch mit korrespondierenden Vereinen die Gesellschaft erreichten. Während das Hauptaugenmerk auf Drucken in estnischer Sprache lagen, wurden auch generell in den Ostseeprovinzen gedruckte Materialien gesammelt sowie Bücher, die das Baltikum betreffen. Zugang fanden die Materialien in die Gesellschaft vermehrt durch Schenkungen und Nachlässe. Ab der zweiten Hälfte des 19. Jahrhunderts bestand jedoch auch ein Budget für den käuflichen Erwerb. Die einzelnen Zugänge sind sehr ausführlich in den Sitzungsberichten bis ca. 1920 aufgelistet. Zum Ende der Gesellschaft umfasste die Sammlung ca. 30.000 Bände. Nach der Auflösung im Jahr 1950 ging ein Teil der Bibliothek an die Akademie der Wissenschaften. Mittlerweile hat die GEG ihre Bibliothek zurückerhalten. Diese wird in der Archivbibliothek des Estnischen Literaturmuseums aufbewahrt. Dokumente über die Bibliotheksverwaltung befinden sich als Teil der administrativen Unterlagen der Gesellschaft im Estnischen Nationalarchiv. 

Urkundensammlung

Über die Urkundensammlung der Gesellschaft ist nur wenig bekannt. Zwar wurden auch hier die eingehenden Materialien bis zum Ersten Weltkrieg in den Sitzungsberichten mitgeteilt. Bisher wurde jedoch noch keine Übersicht diese Berichte erstellt. Im Herbst 2019 im Zuge der Vorarbeiten zu diesem Projekt stellte sich heraus, dass sich die Urkundensammlung bestehend aus fünf Kisten und 21 Mappen heute fast vollständig im Depot des Estnischen Kulturhistorischen Archivs befindet. Diese sind zum Großteil nun unter „M.338“ des GEG Fonds 192 gelistet. Lediglich drei der aufgefunden Kisten mit den ältesten Urkunden (mit Siegeln) sind ungelistet, da diese dringend eine konservatorischen Untersuchung benötigen. Der ursprüngliche Urkundenkatalog ist als Teil des Stand-Katalogs des GEG-Museums im Estnischen Nationalarchiv (EAA.2569.1.49) zu finden.

Kartensammlung

Über die Kartensammlung ist vergleichbar wenig bekannt. Ungefähr 300 Karten der Gelehrten Estnischen Gesellschaft befinden sich heute in der Archivbibliothek des Estnischen Literaturmuseum. Leider sind die meisten in sehr schlechten Zustand und nur wenige zur Digitalisierung geeignet. Etwa 200 Karten können über das Kürzel ÕK im Bestand gefunden werden.

Bildersammlung

Die gelehrte Gesellschaft sammelte ab Mitte der 1850er Jahre Fotografien. Jedoch wurde dieser Sammlung nie viel Aufmerksamkeit geschenkt. In den 1870er Jahren verfügte das Museum der Gesellschaft lediglich über 30 Fotografien. Bei der Auflösung der Gesellschaft im Jahr 1950 ging die Sammlung an das Estnische Historische Museum. Dort befinden sich heute ca. 1600 Fotografien und Postkarten im guten Zustand. T. Liibek (2010) verfasste zu dieser Sammlung einen ausführlichen Artikel im Aastaraamat der Gesellschaft. Zudem wurden einige ethnographische Fotografien im Jahr 1938 dem Estnischen Nationalmuseum übergeben.

Münzsammlung

Das Sammeln von Münzen war von Beginn an eine wichtige Aufgabe für die Gesellschaft. Bereits im Jahr 1843 setzte sich der Konservator E. Sachsendahl intensiv für die Akzession von Münzen und ganzen privaten Sammlungen ein. So wuchs die Sammlung über das 19. Jahrhundert stetig. Im Jahr 1889 ging zum Beispiel die Münzsammlung der Eesti Kirjameeste Selts (Estnische Literatenverein) an die Gesellschaft über. Im gleichen Jahr begann der neu eingeführte Münzkonservator E. Frey mit einer neuen Katalogisierung der Bestände. Die genaue Größe der Sammlung ist nicht immer einfach nach zu vollziehen, da die eingehenden Materialien teilweise nur als Nummern und teilweise in ihrer korrekten Stückzahl in den Sitzungsberichten gelistet wurden. Während des Ersten Weltkriegs wurden einige wertvolle Münzen aus der Sammlung entwendet. Im Jahr 1933 wurde die Sammlung in ein Münzkabinett umgewandelt. Unter der Leitung von E. Tender galt dieses nun als das zentrale estnische Depot für Münzen. Mehrere Sammlungen aus anderen Institutionen wurden an die Gelehrte Estnische Gesellschaft übergeben. Während des Zweiten Weltkrieges wurde die Sammlung im Archäologischen Kabinett der Universität Tartu versteckt. Dadurch gingen zwar kaum Gegenstände verloren, der Zustand der Materialien verschlechterte sich jedoch erheblich. Nach der Auflösung im Jahr 1950 wurde die Sammlung getrennt von der archäologischen Sammlung dem Historischen Museum in Tallinn übergeben. Im Jahr 1960 wurden die Münzen von vor 1710 an das Institut für Geschichte übergeben und die Sammlung getrennt. Heute befindet sie sich wieder vereint im Institut für Geschichte an der Universität Tallinn. M. Kuidsoo verfasste hierzu einen ausführlichen Artikel als Teil des Sammelbandes "Archaeological Research in Estonia 1865 – 2005" im Jahr 2006

Antiquitätensammlung

In den Anfangsjahren der Gesellschaft bestand die Antiquitätensammlung der Gesellschaft hauptsächlich aus archäologischen Funden. Vor der Zusammenführung mit dem Zentralmuseum der Universität Tartu bestand die Sammlung im Jahr 1859 aus 2533 Objekten. Nach der bereits oben genannten Arbeit des Konservators E. Hartmann war dies die größte und am besten organisierteste Sammlung archäologischer Funde im Baltikum. In der zweiten Hälfte des 19. Jahrhunderts wuchs die Sammlung insbesondere durch die Ausgrabungen von C. G. von Sievers. Auch für die archäologische Sammlung war der X. Archäologische Kongress im Jahr 1896 ein Ansporn zu vermehrter Aktivität. Im Jahr 1933 wurde die archäologische Sammlung dem Archäologischen Kabinett der Universität Tartu übergeben. Dies geschah im Sinne der Zentralisierung der nationalen Sammlungen während der Republik Estland. Nach dem Zweiten Weltkrieg wurden die archäologischen Sammlungen der Universitäten an das Institut für Geschichte unter der Akademie der Wissenschaften übergeben. Heute befindet sich ein Teil der Sammlung weiterhin im Institut für Geschichte nun unter der Universität Tallinn. In 2000-2001 wurden jedoch die älteren Bestände aus der Zeit des Russischen Zarenreichs dem Archäologische Kabinett der Universität zurückgegeben.

Wie bereits erwähnt wurde seit 1894 auch die Sammlung von ethnographischen Materialien unterstützt. Diese wurden in mehreren Schritten seit 1910 an das Estnische Nationalmuseum übergeben. Die endgültige Zentralisierung der Ethnographischen Sammlung vollzog sich ebenfalls in den 1930er Jahren. Zuletzt wurde im Jahr 1948 auch die Möblierung der Gesellschaft an das Museum übergeben. Noch heute befinden sich die Materialien im Nationalmuseum. Es ist jedoch unklar welchen Umfang die übergebene Sammlung der Gesellschaft hatte und ob diese noch der früheren Sammlung der Gelehrten Estnischen Gesellschaft zugeordnet werden kann.

Administrative Unterlagen

Die administrativen Unterlagen der Gesellschaft befinden sich heute im Estnischen Nationalarchiv (EAA.2569) diese sind über das Portal AIS einsehbar. Diese beinhalten neben Reglements und Verträgen auch den administrativen Briefaustausch sowie diverse Protokolle, Bestandskatalog und die Buchhaltung.


Bibliografie

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